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[PDF] Das-starke-Geschlecht: Über Feminismus und Frauenrechte
Die Septemberausgabe von 2017 beschäftigt sich mit dem sehr großen und komplexen Thema des Feminismus. In dieser Ausgabe lassen wir ganz verschiedene (Frauen-) Stimmen zu Wort kommen, um ein pluralistisches Bild von feministischen Perspektiven und Aktivitäten zu skizzieren. Denn die Frauenbewegung ist weltweit, bunt und vielfältig.
Die Ausgabe vom Dezember 2016 beschäftigt sich mit dem weltweiten Problem der Umweltverschmutzung und Müllverarbeitung. Diese Ausgabe des masala magazins stellt in gewisser Weise einen Bruch dar. Ihr werdet beim Lesen bemerken, dass zwar Indien noch im Fokus steht, nun aber auch Beiträge aus anderen Regionen der Welt ihren Platz in das Magazin gefunden haben.
Überall auf der Welt ist Arbeit Teil des Alltags der Menschen, die Motivationen können sich dabei aber grundlegend voneinander unterscheiden: Einkommensgenerierung, Wunsch nach gesellschaftlicher Akzeptanz oder auch einfach Leidenschaft. Da Indien ein noch immer stark von der Agrarwirtschaft geprägtes Lands ist, ist die Beschäftigung im primären Sektor die Lebensrealität mehr als der Hälfte aller InderInnen.
weltweit ist Indien für seine unglaublichen Seidenstoffe, die blaue Indigofarbe und für billige Arbeitskräfte bekannt. Dass es bei diesen unter (Zeit-)Druck gefertigten Massenproduktionen häufig zu Menschenrechtsverletzungen kommt, ist offensichtlich. Dabei ist in unserer Konsumgesellschaft das Grundbedürfnis nach Kleidung definitiv gesättigt. Besser gesagt übersättigt. Verschließen wir nicht länger unsere Augen, sondern lasst uns in dieser Ausgabe gemeinsam auf die Abgründe der Textilindustrie und die Menschen, die hinter unserer Kleidung stehen, blicken.
Egal, wo der Mensch auf diesem Planeten lebt, und egal, in welcher Form er Liebe erfährt – sie scheint genauso notwendig, wie ungreifbar zu sein.
Ein Großteil unserer Existenz hängt von Faktoren wie Geld, Bildung, Familie und Nationalität ab. Diese Faktoren entscheiden darüber, wo wir leben, wie wir leben und was wir aus unserem Leben machen können. Liebe ist der Bestandteil unserer Existenz, der in größtem Maße von Gefühlen beeinflusst ist. Unsere Gefühle sind allein unser Eigentum. Weder Familie, noch Geld, Bildung oder Nationalität können etwas daran ändern, ob wir jemanden Lieben oder nicht. Schön wär‘s.
Das Wachstum der Städte, egal ob physisch oder funktional, findet statt. Vor allem in sogenannten Entwicklungsländern in einem bisher unbekannten Ausmaß. Wissenschaftler prognostizieren in den nächsten 20 Jahren einen Anstieg auf wöchentlich 1,4 Millionen Menschen, die voller Hoffnung auf einen Arbeitsplatz in urbane Räume vordringen. Die meisten finden ihre Nische im sogenannten Informellen Sektor, platt gesagt: Im Slum.
„What is your religion?“
Vielfach begenete uns diese Frage in Inden – häufig bereits zur Begrüung. Spielt Religion tatsächlich diese zentrale Rolle?
Ja, das tut sie: Zumindest in der vierten Ausgabe unseres masala Magazins!
Maßgeblich befassen wir uns in dieser Ausgabe mit der Schulbildung, wie wir sie vor nicht allzulanger Zeit selbst erfahren druften und während unseres Freiwilligendienstes. Welche positiven Aspekte vereinen sich mit negativen? Gibt es überhaupt eine „negative“ Seite von Bildung?
Wie sieht unser Freiwilligendienst im Kontext des globalen Lernens aus? Und ist er positiv zu bewerten?
Wie beeinflusst der Lebensraum unsere Gesundheit und unsere Vorstellungen an Gesundheit? Wer sorgt um mich im Krankheitsfall? Was bedeutet es, wenn die Kinder in einem Kinderheim an Windpocken erkranken? Wie begegnen Politiker Gesundheit? Welche indischen Hausmittelchen gibt es, um Krankheit vorzubeugen? Wo setzen lokale Projekte an, um Gesundheit zu fördern?
Darüber und über vieles mehr könnt Ihr in dieser Ausgabe von masala lesen.
Jeder Mensch wird in eine Familie geboren. Kein Mensch kann sich seine Familie aussuchen.
Diese beiden Aussagen treffen auf jeden Menschen aus jedem Land, jeder Religion und jeder Kultur zu.
Doch wie unterscheidet sich das Familienleben in einer indischen Familie von dem in einer deutschen? Welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Rahmenbedingungen? Wie gestaltet sich der Alltag in einer indischen, wohlhabenden Familie und wie in einer Familie aus armen Verhältnissen? Was genau bedeutet Familie in einem anderen kulturellen Kontext und welche anderen Wertvorstellungen gehen damit einher?